D@N und ich haben uns irgendwann im fortgeschrittenen Jahre 2012 zusammengesetzt und unsere eigene Version von DPs Teachers einvocodert. Nur ohne Vocoder. Wie es genau dazu gekommen ist, weiß ich gar nicht mehr. Champagnerlaune, Biersuff, emotionsarm am Reisbrett entworfen, emoticonvoll via Whatsapp? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Warum die Nummer aber nicht gleich veröffentlich wurde? Wir wollten eigentlich die Vocals noch mal, zwecks besserer Sprachverständlichkeit, neu abmischen. Wir haben dann aber doch keine Hand mehr an die Spuren gelegt und die Nummer bleibt jetzt so. Und wie ein Dozent an der Uni mal zu mir meinte: „Bob Dylan war wohl (bei uns) nur so erfolgreich, weil wir ihn so schlecht verstanden haben und man deswegen so viel in seine Texte hinein interpretieren konnte.“
Schlagwort: Paderborn
„Onkel Wolli, wie war das damals im Plattenladen?“
Heute hat ein befreundeter DJ (Chrispop, huhuuu) auf Facebook folgenden Link: http://www.gelbeseiten.de/cds-und-schallplatten/paderborn,,33098 mit dem Kommentar „deprimierend…“ rausgehauen.
Für die Leser, die das nicht direkt einordnen können: Ich wohne genau in diesem Postleitzahlenbereich.
Und in der Tat, es ist deprimierend, dass es in einer Großstadt (Ja, wir haben diesen Status) wie Paderborn keinen unabhängigen Platten/CD-Laden mehr gibt. Der letzte war Sound & Vision und auch der hat vor geraumer Zeit die letzte Vinyl über die Ladentheke gereicht. Tonträger kann man hier nur noch im Media Markt, im Karstadt und ähnlichen Ketten oder Second Hand kaufen. Weiterlesen
„Why they are just dancing to this kind of music?“ — „It’s the radio, stupid.“
Video killed the Radio Star? Nun, Radio überlebte — Musikfernsehen irgendwie nicht. Und so kommt es, dass vor allem das Radio den Musikgeschmack der Massen diktiert. Ich knüpfe da direkt mal an einen unglaublich guten Spiegel Online Artikel von Hannah Pilarczyk an, der hinter die Idee des aktuell so verbreiteten Maximal-Pop (und Dance, da verschwimmen die Genregrenzen) blickt. Weiterlesen
Local State Of House
Ging es dem Genre House eigentlich je schlecht? Chuck Roberts stellte einst fest, House „is a feeling“. Und Gefühlen kann es natürlich per se nicht schlecht gehen. Warum ich diese Einleitung überhaupt schreibe? Nun, ich habe gestern einen recht interessanten Thread auf Facebook zum Thema Deep House und seiner Zukunft gelesen. Wenn Ihr nachlest, werdet ihr schnell merken, dass bei einer Konversation von über 100 Posts länge, die rote Schnur ab und an nicht mehr zu greifen war. Trotzdem lohnt das komplette durchlesen. Weiterlesen
Peppermint Jam Club Ensemble — Video Review
Ein kleines Snippet vom PJCE Gig am letzten Samstag. Leider zerrt der Ton ein bisschen, schade. Schön wars trotzdem! =)