Jeder DJ kennt das: Irgendwann vermixt man sich und jeder hört es. Und wenn nicht jeder, dann doch Jemand, vor dem man meint sich für den schlechten Übergang rechtfertigen zu müssen. Seien es andere DJs, Veranstalter, Groupies oder der Lightjockey im Club. Ich habe mal meine TOP10 Sprüche gesammelt, die ich so im Laufe der Jahre mitbekommen habe. Selber habe ich diese Sätze natürlich noch nie benutzt. Und auch sonst bin ich über jeden Zweifel erhaben. Genau wie jeder andere DJ, der diese Zeilen gerade liest.
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Gute DJ Bags von Vestax und UDG? Gibt’s die wirklich?
Ich bin großer Fan davon zu negieren, dass früher alles besser war, doch eins ist mir wirklich positiv in Erinnerung geblieben: Plattenkoffer!
Ok, Sie sind schwer und wenn man sie trägt, kriegt man erstens blaue Flecken am Oberschenkel, plus einen kaputten Rücken, aber man kann Plattenkoffer mit Aufklebern verzieren und sie sind quasi unverwüstlich. Jedenfalls im Gegensatz zu „modernen“ DJ-Taschen fürs digitale Auflegen.
Ich hatte bis jetzt zwei DJ Bags, die genau dafür ausgelegt sind. Zuerst habe ich mir den UDG Traktor Bag gekauft, welcher, wie der Name schon sagt, für Native Instruments gefertigt wurde. Da passt eigentlich fast Alles rein was ich so brauche, wenn ich zum Auflegen vor die Tür gehe. Wird zwar eng, man braucht ja auch ein bisschen Kabelgedöns, X1-Kontrol, Soundkarte, einen Kopfhörer, etc. Wenn man unterwegs ist, kommen noch Zahnbürste, frischer Schlüppa und ein Shirt dazu. Prinzipiell geht das aber größenmäßig einigermaßen in Ordnung. Nach wirklich kurzer Zeit (ca. einem Monat mit 7-8 Gigs) gab’s die ersten Auflösungserscheinungen beim Traktor Bag von UDG. Weiterlesen
Damals war alles besser. Nicht. Teil 2.
Das da oben war lange Zeit mein DJ Equipment. Gut, es wurde noch durch einen 3 Kanal Mixer und einen anderen Direct Drive Plattenspieler von Reloop ergänzt, aber prinzipiell gibt das schon den richtigen Eindruck. Ein umgerechnet 350 Euro teurer Pioneer CDJ-500 Klon (für die jüngeren Leser: Ja, so sahen in den späten 90er Jahren Pioneer Player aus) und ich glaube ein ca. 200 Euro teurer Plattenspieler von Reloop, der trotz Direktantrieb ganz schöne Gleichlaufschwankungen hatte. Klare Sache: Damals war nicht alles besser.
Vieles, was man sich mit kleinem Geldbeutel leisten konnte, war schrottiger als das, was man heute für vergleichbares Geld bekommt. Weiterlesen
Geschenke für DJs. Von Tränen und kommenden Glücksmomenten.
Meine Schwester hat mir letztens ein Geschenk gemacht (nein, nicht zum Geburtstag). Prinzipiell ist das jetzt nicht gleich ein Thema für einen Blogartikel, doch wenn es ein „DJ“ Geschenk ist, ist der Anlass schon fast da. Bei einem neuen Satz Nadeln hätte ich vielleicht nicht darüber gebloggt, aber wie es nunmal so kam, hat sie mir eine „Vinylschale“ geschenkt (oben im Bild). Ich war so semi-begeistert. Denn erstens hab ich schon eine Schale aus Vinyl, jemand anderes hatte nämlich schonmal die gleiche Idee, und zweitens bin ich der Meinung, dass Schallplatten Schallplatten bleiben sollten, soweit sie noch abspielbar sind. Weiterlesen
Local State Of House
Ging es dem Genre House eigentlich je schlecht? Chuck Roberts stellte einst fest, House „is a feeling“. Und Gefühlen kann es natürlich per se nicht schlecht gehen. Warum ich diese Einleitung überhaupt schreibe? Nun, ich habe gestern einen recht interessanten Thread auf Facebook zum Thema Deep House und seiner Zukunft gelesen. Wenn Ihr nachlest, werdet ihr schnell merken, dass bei einer Konversation von über 100 Posts länge, die rote Schnur ab und an nicht mehr zu greifen war. Trotzdem lohnt das komplette durchlesen. Weiterlesen
Zeigen ist silber, Reden ist gold.
Habt Ihr Euch auch schon mal ein Lied bei einem DJ gewünscht? Seid zu ihm hingegangen, habt gewartet, bis er Euch wahr- und sich dann die Kopfhörer abnimmt, auf euch zukommt, weil ihr ihn auf euch aufmerksam gemacht habt? Ja genau, kommt einem bekannt vor, weil man in den meisten Fällen genau so eine Konversation mit dem DJ anbahnt. Weiterlesen