Das Stone Dance Open Air in Geseke war eine gar nicht mal so kleine Party in einem alten Steinbruch, mit zur Prime Time ungefähr 3000 Gästen. Wie das so ist als Warm-Upper, waren die Gäste zu meiner Set-time zwischen 16h und 18h noch nicht vollzählig anwesend, aber nichts desto trotz, hatte ich ordentlich Spaß auf der Bühne. Was ich da gespielt habe brauche ich ja nicht runterbeten, das hört ihr ja. In diesem Sinne: Viel Spaß mit dem Mitschnitt.
Ein neuer Sommer, ein neuer Mix. Dieses Mal weniger brandaktuelle Tracks, sondern mehr eine Kollektion von Liedern, die ich momentan gern spiele. Plus ein, zwei wirklich ältere Tracks, nach denen mir während des Mix-Erstellens grade der Sinn stand. Deswegen ist z.B. das letzte und namensgebende Lied auf dem Mix: Sex Pistols – Pretty Vacant im Drop Out Orchestra Remix.
Früher war nicht alles besser (das wird hier langsam zum Running Gag), aber früher, vor so ca. 5 Jahren, lag mein musikalischer Fokus noch wo anders. Ich hatte grade meine NewRave Phase quasi abgeschlossen und fing an wieder mehr Houseplatten zu kaufen. Vor allem aus den Bereichen Deep- und Techhouse. Die Leidenschaft für diesen Sound habe ich nie verloren, aber ich lege ihn nur noch selten als gebuchter DJ im Club auf. Tanzen tu ich nach wie vor sehr gerne dazu.
Auch kaufe ich nach wie vor einiges aus den Genres. Heute (eigentlich gestern, ich schreibe die Zeilen um 1:30h) war ein Tag, an dem ich mich einfach mal wieder an die Decks gestellt und beim Auflegen mitgeschnitten habe. Der Mix ist nicht komplett durchorchestriert, mit überall passenden Tonarten und perfektem Mixing, wie ich das sonst gerne tue (weil ich Mixe eben auch gerne im Rechner erstelle), aber ich denke er ist ganz schön und vorzeigbar geworden. Weiterlesen
Letztes Wochenende habe ich mich Samstag nicht ins Nachtleben gestürzt, mich aber dafür intensiv mit Musikproduktion beschäftigt. Das Video oben, bzw. der Track, ist das Ergebnis des Ganzen. Kurz gesagt: Ein bisschen (fake) 303 Sounds, ein weiterer Synthie, eine druckvolle Kick und ein 5 Halbtöne runtergepitchtes Vocal von mir selbst eingesprochen – fertig war der Track. Weiterlesen
Es gibt einen neuen Promomix von mir. Die letzten beiden (Findet Ihr im Music-Tab) habe ich ja nach dem ersten Track im Mix benannt, dieser heißt auch nach einem Track, welcher aber erst mitten im Mix zu hören ist. „Trying to be cool“ von Phoenix im A-Trak Remix – übrigens ein Freedownload. Mit dem Gedanken einen neuen Promomix zu produzieren habe ich schon lange gespielt und eigentlich wollte ich auch noch den Release von Skreams neuer Single „Rollercoaster“ abwarten. Aber irgendwann muss sowas ja auch mal fertig werden.
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich mir eine frische Vinylkopie des ersten Daft Punk Albums gekauft. Ich hatte zwar schon eine Version von Homework, aber die ist nach über 10 Jahren natürlich schon teilweise arg abgenutzt. Beim ersten Durchhören des neuen Vinyls wurde mein Gesicht länger und länger, denn bei vielen Tracks traten unvermittelt Sprünge auf. Was liegt also näher, als aus dem Ärger eine Tugend zu machen, die springenden Stücke zu editieren um sie wieder spielbar zu machen? Gesagt, getan. Hier ist der erste Streich, Burnin‘!