Letztes Wochenende habe ich mich Samstag nicht ins Nachtleben gestürzt, mich aber dafür intensiv mit Musikproduktion beschäftigt. Das Video oben, bzw. der Track, ist das Ergebnis des Ganzen. Kurz gesagt: Ein bisschen (fake) 303 Sounds, ein weiterer Synthie, eine druckvolle Kick und ein 5 Halbtöne runtergepitchtes Vocal von mir selbst eingesprochen – fertig war der Track. Die Bilder aus dem Video stammen alle von dem wunderbar kitschigen Tumblr 80s Muscle. Den Track wollte ich ursprünglich als erstes auf Soundcloud posten, doch die Berliner Firma mit schwedischen Wurzeln stellte direkt nach dem Upload eine Urheberrechtsverletzung fest. Das verwundert natürlich schon stark, denn ich habe mich weder bei einem fremden Track samplemäßig bedient, noch irgendwelche anderen urheberrechtlich geschützten Musikfetzen benutzt. Alles selber eingespielt, aber Soundcloud meint, es gäbe ein Problem. Mich interessiert ja mal, welchem anderen Track »Get Nasty« so stark ähneln soll, damit Soundcloud (bzw. deren Algorithmus) überhaupt auf die Idee kommt mit so etwas zu unterstellen.
Wie dem auch seien sollte, wenn Soundcloud erkennt, dass es sich um 100% eigenes Material handelt, dann reiche ich hier auch den Soundcloud-Link nach.
UPDATE. Am heutigen Montag um ca. 16 Uhr hat Soundcloud den Track freigegeben. Ist übrigens die längere Fassung. Viel Spaß damit.